Hier finden Sie Links zu wichtigen Akteuren, Institutionen, Organisationen und Initiativen der deutsch-südafrikanischen Zusammenarbeit in alphabetischer Reihenfolge
Alexander von Humboldt-Stiftung
Die Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht jährlich über 2.000 Forschenden aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 30.000 Humboldtianerinnen und Homboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 55 Nobelpreisträger.
Angehende Führungskräfte aus Südafrika können sich außerdem um das Bundeskanzler Stipendium bewerben. Ihre Projekte realisieren Stipendiatinnen und Stipendiaten als Gast bei einem selbst gewählten deutschen Partner aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Medien, Verwaltung, Gesellschaft oder Kultur.
Deutsche Botschaft in Südafrika
Wichtigste Aufgaben der Deutschen Botschaft in Südafrika sind Pflege und Förderung der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Südafrika – in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit, Landwirtschaft und Ernährung, Arbeit und Soziales, Forschung, Wissenschaft, Technologie, Energie, Klima, Umweltschutz und Kultur.
Das Rechts- und Konsularreferat ist Ansprechpartner für deutsche Staatsbürger*innen in Südafrika und südafrikanische Staatsbürger*innen, die nach Deutschland und Europa reisen wollen. Das Pressereferat gestaltet die Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft und ist Kontaktstelle für die südafrikanischen Medien.
Deutsches Generalkonsulat in Kapstadt
Das Deutsche Generalkonsulat in Kapstadt ist die konsularische deutsche Auslandsvertretung für die drei Provinzen Northern Cape, Western Cape und Eastern Cape sowie für die Insel St. Helena mit Nebengebieten.
Für ortsansässige Deutsche ist das Generalkonsulat Bürgeramt und Auslandsnotariat, für deutsche Touristen Anlaufstelle in Notfällen. Südafrikaner*innen aus dem Amtsbezirk bekommen das Visum für ihre Reise nach Deutschland. Das Generalkonsulat fördert mit deutschen und südafrikanischen Partnern kulturelle und wissenschaftliche Begegnungen zwischen Deutschland und der Kap Region.
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Als weltweit tätiger Dienstleister der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und internationale Bildungsarbeit entwickelt die GIZ mit ihren Partnern wirksame Lösungen, die Menschen Perspektiven bieten und deren Lebensbedingungen dauerhaft verbessern. Als gemeinnütziges Bundesunternehmen unterstützt sie die Bundesregierung und viele weitere öffentliche und private Auftraggeber in unterschiedlichsten Themenfeldern – von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung über Energie und Umweltthemen bis hin zur Förderung von Frieden und Sicherheit.
In Südafrika ist die deutsche Entwicklungszusammenarbeit seit 1993 im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) tätig. Seit 1996 gibt es ein Büro der GIZ (bis 2015: GTZ) in Pretoria. Aktuell sind dort 55 internationale und 150 nationale Mitarbeiter*innen sowie 14 Entwicklungshelfer*innen und zwei Integrierte Fachkräfte tätig.
Goethe-Institut (GI) Südafrika
Als weltweit tätiges Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland fördert das Goethe-Institut die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit. In Ländern, wo das Goethe Institut nicht selbst vertreten ist, arbeitet es mit deutschen Botschaften und anderen deutschen Institutionen zusammen.
Das Goethe-Institut Südafrika in Johannesburg koordiniert die Arbeit in den Ländern von Sub-Sahara Afrika mit insgesamt 13 Instituten, sieben Goethe-Zentren/Kulturgesellschaften und zwei Verbindungsbüros.
Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), Büro Südafrika
Die Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt seit 1982 durch Bildungs- und Beratungsarbeit die demokratische Entwicklung in Südafrika. Schwerpunkte sind die Implementierung und Fortschreibung der Rechts- und Verfassungsordnung, die Stärkung der Parteiendemokratie und parlamentarischen Kontrollfunktionen, die Unterstützung föderaler Strukturen und Umsetzung des Subsidiaritätsprinzips, die Begleitung regionaler Integrationsprozesse und die Förderung des Interessensausgleichs mit Gruppen der Zivilgesellschaft. Die Zusammenarbeit wird grundsätzlich mit all jenen Personenkreisen angestrebt, die für die Umsetzung dieser Ziele bedeutsam sind. Hierzu zählen Entscheidungsträger*innen aus Politik, Justiz und Verwaltung, Wissenschaftler*innen sowie Mitglieder von Interessengruppen der Zivilgesellschaft sowie Medienvertreter*innen.
Das Mpumalanga Forum NRW wurde 2001 gegründet, mit dem Ziel die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Regierungsebene zwischen beiden Ländern zivilgesellschaftlich zu unterstützen. Mittlerweile haben über 100 Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen Brücken zu weiteren Provinzen Südafrikas gebaut. Seit 2015 arbeiten wir als Südafrika Forum NRW zusammen. Die Wirkung unseres zivilgesellschaftlichen Engagements zeigt sich in vielfältigen Projekten – in denen Zivilgesellschaft, Kirchen, Universitäten, Wirtschaft und Kommunen erfolgreich zusammenarbeiten. Sie tragen dazu bei, die Entwicklungsziele der UN zu erreichen – etwa bei der Beseitigung von Ungleichheiten, in der Ernährungssicherung, Wasserversorgung, Bildung und Gesundheitsvorsorge.