Warum die Initiative Deutsch-Südafrikanisches-Forum e.V.?

Deutschland und Südafrika sind auf vielen Ebenen miteinander verbunden. Die Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft hat sich nach Überwindung des Apartheidsystems und den ersten freien Wahlen im Jahr 1994 intensiviert. Die Zahl deutscher Touristen im Land am Kap ist von 200.000 im Jahr 2009 auf 340.000 im Jahr 2018 gestiegen.

Zudem bekennen sich beide Länder gleichermaßen zu ihrer Verantwortung für eine friedliche und zukunftsfähige Entwicklung Subsahara-Afrikas, für die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen, für den Schutz des kulturellen und natürlichen Erbes der Menschheit ebenso wie für die Umwelt und des Klimas weltweit.

Unser Forum verfolgt das Ziel, bestehende freundschaftliche Kontakte und den Austausch zwischen allen Bereichen der Zivilgesellschaften beider Länder weiter auszubauen, vor allem aber in Deutschland die Kenntnisse über aktuelle Entwicklungen in Südafrika und das Verständnis für deren Folgen zu vertiefen.

Aus diesen Gründen sehen wir unsere  Aufgabe vor allem darin,

• selbst oder mit Partnern Informations-, Diskussions- und Dialogveranstaltungen zu aktuellen Themen und Herausforderungen für die demokratische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung Südafrikas und der benachbarten Länder in der SADC-Region anzubieten,
• Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Länder – individuell, in kleinen Gruppen oder auf der Ebene von Organisationen – sowie von diesen geförderten bürgernahen Entwicklungsprojekten – anzustoßen oder zu unterstützen,
• Informationsarbeit zu leisten und Aktivitäten der partnerschaftlichen internationalen Bewusstseinsbildung insbesondere bei Jugendlichen in Schulen, Hochschulen und in der Berufsbildung zu fördern,
• mit deutschen Organisationen und Institutionen zu kooperieren, die im Sinne des Vereinszwecks in und/oder mit südafrikanischen Partnerorganisationen wirken und
• Austauschmaßnahmen jenseits von den durch die öffentliche Hand geförderten Maßnahmen anzuregen.